sustainable pace

Eines der agilen Prinzipien ist, ein gleichmäßiges Tempo auf unbegrenzte Zeit halten zu können. Ähnlich sehe ich meinen Anspruch, den Veränderungsansatz nachhaltig bei Ihnen zu verankern. Von Beginn an erfolgt eine intensive Einbindung Ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte. Auf allen Ebenen sollten engagierte und verantwortungsbewusste Menschen tragende Rollen übernehmen. Vielleicht nennen wir sie ja Methodenkompetenzverantwortliche oder Paten. Es soll somit eine breite Beteiligung erfolgen, denn wie schon Konfuzius so treffend feststellte: "lass es mich machen, und ich verstehe es"! 

Des weiteren werden wir in unserer Zusammenarbeit einen Rhythmus etablieren, wie Sie den Veränderungsprozess kontinuierlich befördern. ob es tägliche Meetings, wöchentliche Reviews, monatliche Retrospektiven oder quartalsweise Großveranstaltungen sind; wir werden die Formate und die Frequenzen finden, die für Sie passen!

Und schließlich werden wir eine Veränderungsvision erarbeiten, die für mehrere Jahre tragen soll. In einem meiner Veränderungsvorhaben haben wir von einem 1.000 Tage Ansatz gesprochen, in dem wir die groben Ziele (Initiierung, Tiefgang, Verstetigung) auf Jahresscheiben gelegt haben. Und nach den 1.000 Tagen haben wir ein neues Vorhaben gestartet.

Vielleicht denken Sie jetzt, dass doch kein Mensch oder kein Unternehmen so lange Zeit haben. Hintergrund für diesen Ansatz ist, dass das Veränderungsvorhaben im Regelfall neben dem normalen Arbeitsalltag abläuft. Weiterhin ist es bei diesem Ansatz auch für die Mitarbeiter klar, dass es sich um keine kurzfristige Modeerscheinung handelt, sondern es um ein ernstgemeintes Unterfangen geht, welches nicht wieder weg geht. Und zu guter Letzt braucht es einfach seine Zeit, um eine große Durchdringung bei allen Mitarbeitern zu erzielen.

 

Mein Ansatz richtet sich an Teams oder Organisationseinheiten, die zwischen 50 und 250 Mitarbeiter groß sind, dauerhaft zusammenarbeiten bzw. bestehen und die in irgendeiner Weise disziplinarisch organisiert sind. Vorzugsweise arbeite ich in einem IT Kontext, gerne jedoch auch darüber hinaus.

Auf dem Bild habe ich gerade den Monte Zoncolan im Juli 2018 mit dem Rad erklommen. Ein Berg im Italienischen Friaul, dessen Radauffahrt als die steilste der Alpen gilt. Ohne ein nachhaltiges Tempo ist keine Auffahrt möglich...